
Bereits in den dreißiger und vierziger Jahre gab es bei uns eine kleine „Volksbücherei“ mit etwa 500 Bänden, die im damaligen Rathaus in der Hauptstraße untergebracht war und teils vom Bürgermeister, teils von Lehrkräften der Volksschule betreut wurde. Diese Bücherei wurde am 6. September 1943 zusammen mit dem Rathaus das Opfer eines Bombenangriffs.
Die Wiederbeschaffung der Bände gestaltete sich wegen der prekären Lage gegen Ende des 2. Weltkrieges recht schwierig. Nach dem Ende des „3. Reiches“ mussten auf Befehl der Militärregierung von den rund 400 vorhandenen Bänden über 300 „wegen nationalsozialistischen oder rassistischen Inhalts“ vernichtet werden. (lt. Protokoll vom 16. November 1945)
Eine Wiedereröffnung einer kommunalen Bücherei Ende der vierziger, Anfang der fünfziger Jahre wurde laut Schreiben des damaligen Schulleiters Rektor Philipp Zaun „ nicht beantragt, da nur geringer Bestand vorhanden“. (Dieser „Bestand“ ruhte in den Schränken der Schulsäle in den beiden Schulhäusern.)
Am 29. September 1956 richtete dann der neue Schulleiter, Rektor Anton Brunner, an die Staatliche Büchereistelle in Neustadt eine Anfrage „ betr. Neueinrichtung einer Gemeindebücherei.“ Nach längeren Beratungen und Verhandlungen konnte dann am 25. Juni 1957 Bürgermeister Friedel Borne dem Gemeinderat mitteilen, „dass die Gemeinde in Verbindung mit der Staatlichen Büchereistelle in Neustadt die früher bestandene „Volksbücherei“ wieder einrichtet. Die Gemeinde muss für die Einrichtungsgegenstände 1000 DM und für Bücher 2000 DM aufbringen. Der Betrag wird im Nachtragshaushaltsplan zur Verfügung gestellt, die Büchereistelle stellt Bücher im Werte von 1500 DM zur Verfügung.“ Die Gemeindeverwaltung musste sich außerdem vertraglich verpflichten, pro Einwohner und Jahr 0,50 DM im ordentlichen Haushalt zur Verfügung zu stellen, das waren rund 2000 DM im Jahr.
Als Raum für die neue „Gemeindebücherei“ wurde das Lehrerzimmer im Kleinen Schulhaus, Ludwigshafener Straße 5, ausgewählt, das vorher noch gründlich renoviert wurde, wobei für die Auswahl der Regale und der Möbel sowie die Farbgebung der Wände die Leiterin der Staatlichen Büchereistelle Frau Maria Rommerskirchen federführend war.
Die Wiederbeschaffung der Bände gestaltete sich wegen der prekären Lage gegen Ende des 2. Weltkrieges recht schwierig. Nach dem Ende des „3. Reiches“ mussten auf Befehl der Militärregierung von den rund 400 vorhandenen Bänden über 300 „wegen nationalsozialistischen oder rassistischen Inhalts“ vernichtet werden. (lt. Protokoll vom 16. November 1945)
Eine Wiedereröffnung einer kommunalen Bücherei Ende der vierziger, Anfang der fünfziger Jahre wurde laut Schreiben des damaligen Schulleiters Rektor Philipp Zaun „ nicht beantragt, da nur geringer Bestand vorhanden“. (Dieser „Bestand“ ruhte in den Schränken der Schulsäle in den beiden Schulhäusern.)
Am 29. September 1956 richtete dann der neue Schulleiter, Rektor Anton Brunner, an die Staatliche Büchereistelle in Neustadt eine Anfrage „ betr. Neueinrichtung einer Gemeindebücherei.“ Nach längeren Beratungen und Verhandlungen konnte dann am 25. Juni 1957 Bürgermeister Friedel Borne dem Gemeinderat mitteilen, „dass die Gemeinde in Verbindung mit der Staatlichen Büchereistelle in Neustadt die früher bestandene „Volksbücherei“ wieder einrichtet. Die Gemeinde muss für die Einrichtungsgegenstände 1000 DM und für Bücher 2000 DM aufbringen. Der Betrag wird im Nachtragshaushaltsplan zur Verfügung gestellt, die Büchereistelle stellt Bücher im Werte von 1500 DM zur Verfügung.“ Die Gemeindeverwaltung musste sich außerdem vertraglich verpflichten, pro Einwohner und Jahr 0,50 DM im ordentlichen Haushalt zur Verfügung zu stellen, das waren rund 2000 DM im Jahr.
Als Raum für die neue „Gemeindebücherei“ wurde das Lehrerzimmer im Kleinen Schulhaus, Ludwigshafener Straße 5, ausgewählt, das vorher noch gründlich renoviert wurde, wobei für die Auswahl der Regale und der Möbel sowie die Farbgebung der Wände die Leiterin der Staatlichen Büchereistelle Frau Maria Rommerskirchen federführend war.

So konnte am Sonntag, dem 13. Oktober 1957, in einer kleinen Feierstunde um 11 Uhr die neue Gemeindebüchereivon Bürgermeister Borne und einer Reihe geladener Gäste ihrer Bestimmung übergeben werden.
Der 1. Ausleihstag war Dienstag,der 15. Oktober 1957,an dem Rektor Brunner und der wenige Wochen vorher nach Neuhofen versetzte Junglehrer Ernst Bein (als Büchereileiter) die ersten 23 Leser begrüßen und ihnen ihre Leserkarten aushändigen konnten. Im Bestand waren exakt 570 nagelneue Bücher (etwa 400 Kinder- und Jugendbücher und 170 Bücher für Erwachsene), die für jeweils 2 Wochen ausgeliehen werden konnten. Wegen des geringen Bestandes und der großen Nachfrage durfte jeder Leser höchstens zwei Bücher ausleihen. Kinder mussten je Buch 0,05 DM und Erwachsene 0,10 DM an Leihgebühr entrichten. Die Akzeptanz der neuen Bücherei war beachtlich, bis zum Jahresende waren immerhin schon 297 Leser eingetragen, 250 SchülerInnen und 47 Erwachsene. Von ihnen waren bis zum Ende des Jahres 19571.667 Bücher ausgeliehen worden.
In den folgenden Jahrenkonnte der Bestand an Büchern stetig ausgebaut werden, sodass auch die Ausleihen bald deutlich aufüber 5000/Jahr stiegen. Bald wurde es aber mit Platzangebotimmer schwieriger,und man konnte es kaum mehr erwarten, bis das neue Schulhaus, die Rehbachschule, gebaut und seiner Bestimmung übergeben wurde.
Der 1. Ausleihstag war Dienstag,der 15. Oktober 1957,an dem Rektor Brunner und der wenige Wochen vorher nach Neuhofen versetzte Junglehrer Ernst Bein (als Büchereileiter) die ersten 23 Leser begrüßen und ihnen ihre Leserkarten aushändigen konnten. Im Bestand waren exakt 570 nagelneue Bücher (etwa 400 Kinder- und Jugendbücher und 170 Bücher für Erwachsene), die für jeweils 2 Wochen ausgeliehen werden konnten. Wegen des geringen Bestandes und der großen Nachfrage durfte jeder Leser höchstens zwei Bücher ausleihen. Kinder mussten je Buch 0,05 DM und Erwachsene 0,10 DM an Leihgebühr entrichten. Die Akzeptanz der neuen Bücherei war beachtlich, bis zum Jahresende waren immerhin schon 297 Leser eingetragen, 250 SchülerInnen und 47 Erwachsene. Von ihnen waren bis zum Ende des Jahres 19571.667 Bücher ausgeliehen worden.
In den folgenden Jahrenkonnte der Bestand an Büchern stetig ausgebaut werden, sodass auch die Ausleihen bald deutlich aufüber 5000/Jahr stiegen. Bald wurde es aber mit Platzangebotimmer schwieriger,und man konnte es kaum mehr erwarten, bis das neue Schulhaus, die Rehbachschule, gebaut und seiner Bestimmung übergeben wurde.

Selbstverständlich zog dann auch am 10.Oktober 1964 die Bücherei in das neue Gebäude mit um. Aus rund 15 qm wurde nun ein heller etwa doppelt so großer Büchereiraum, der für rund 2.500 Bände Platz bot. Die Ausleihezahlen verdoppelten sich dann in den folgenden Jahren auf rund 8000 / Jahr. Allerdings war der Anteil der jungen Leser und Leserinnen mit rund 75 % immer noch recht hoch, was der Bücherei den Makel einer Schulbücherei verlieh.
Inzwischen war einerseits der Buchbestand weiter angewachsen, andererseits sollte das Große alte Schulhaus (heutiges Otto-Ditscher-Haus) wieder mit Leben erfüllt werden. So bot es sich an, dass man einen der sechs alten Schulsäle in einen Büchereiraum umbaute. Man wählte einen Saal im oberen Stockwerk aus. Die Höhe des alten Raumes gestattete es sogar, eine Empore einzubauen, wodurch zusätzlich rund 60 lfm Regalstellfläche geschaffen werden konnten. Als die Bücherei am 15. März 1972 in das (spätere) Otto-Ditscher-Haus umzog, berichtete „Die Rheinpfalz“: „Gemeindebücherei bekam endgültiges Heim... Platz für Traumziel von 10.000 Bänden... Die neue Heimstatt dürfte noch lange, lange reichen.“
In den Jahren 1974 und 1976 wurden dann auf Wunsch der damaligen Pfarrer die Bestände der evangelischen und der katholischen Pfarrbücherei mit rund 1500 Bänden in die kommunale Bücherei integriert, der eigene Bestand weiter ausgebaut und vor allem für die erwachsenen Leser ein deutlich größerer Bestand an Literatur eingearbeitet. So stiegen auch die jährlichen Ausleihezahlen bis zum Jahre 1982 auf über 15.000 Bände. In dem einst so geräumigen Büchereiraum wurde es immer enger.( Auch die Leihgebühren waren längst abgeschafft und die Leihfrist auf 3 Wochen verlängert worden.)
So beschlossen Gemeindeverwaltung und –rat, einen weiteren ehemaligen Schulsaal für die Bücherei umzubauen und den Vorplatz im Treppenhaus zu integrieren. Dazu mussten die alten Türen herausgebrochen, breitere Durchgänge zwischen den beiden ehemals getrennten Schulräumen und ein neuer Zugang zu dem nunmehr rund 170 qm großen Büchereiraum geschaffen werden, die seither größte Umbaumaßnahme im oberen Stockwerk des Gebäudes. Alle vorhandenen Bände wurden zur Staatlichen Büchereistelle nach Neustadt gebracht, einer Generalrevision unterzogen und in die neue deutsche Bibliotheksystematik eingearbeitet.
Inzwischen war einerseits der Buchbestand weiter angewachsen, andererseits sollte das Große alte Schulhaus (heutiges Otto-Ditscher-Haus) wieder mit Leben erfüllt werden. So bot es sich an, dass man einen der sechs alten Schulsäle in einen Büchereiraum umbaute. Man wählte einen Saal im oberen Stockwerk aus. Die Höhe des alten Raumes gestattete es sogar, eine Empore einzubauen, wodurch zusätzlich rund 60 lfm Regalstellfläche geschaffen werden konnten. Als die Bücherei am 15. März 1972 in das (spätere) Otto-Ditscher-Haus umzog, berichtete „Die Rheinpfalz“: „Gemeindebücherei bekam endgültiges Heim... Platz für Traumziel von 10.000 Bänden... Die neue Heimstatt dürfte noch lange, lange reichen.“
In den Jahren 1974 und 1976 wurden dann auf Wunsch der damaligen Pfarrer die Bestände der evangelischen und der katholischen Pfarrbücherei mit rund 1500 Bänden in die kommunale Bücherei integriert, der eigene Bestand weiter ausgebaut und vor allem für die erwachsenen Leser ein deutlich größerer Bestand an Literatur eingearbeitet. So stiegen auch die jährlichen Ausleihezahlen bis zum Jahre 1982 auf über 15.000 Bände. In dem einst so geräumigen Büchereiraum wurde es immer enger.( Auch die Leihgebühren waren längst abgeschafft und die Leihfrist auf 3 Wochen verlängert worden.)
So beschlossen Gemeindeverwaltung und –rat, einen weiteren ehemaligen Schulsaal für die Bücherei umzubauen und den Vorplatz im Treppenhaus zu integrieren. Dazu mussten die alten Türen herausgebrochen, breitere Durchgänge zwischen den beiden ehemals getrennten Schulräumen und ein neuer Zugang zu dem nunmehr rund 170 qm großen Büchereiraum geschaffen werden, die seither größte Umbaumaßnahme im oberen Stockwerk des Gebäudes. Alle vorhandenen Bände wurden zur Staatlichen Büchereistelle nach Neustadt gebracht, einer Generalrevision unterzogen und in die neue deutsche Bibliotheksystematik eingearbeitet.

Selbstverständlich zog dann auch am 10.Oktober 1964 die Bücherei in das neue Gebäude mit um. Aus rund 15 qm wurde nun ein heller etwa doppelt so großer Büchereiraum, der für rund 2.500 Bände Platz bot. Die Ausleihezahlen verdoppelten sich dann in den folgenden Jahren auf rund 8000 / Jahr. Allerdings war der Anteil der jungen Leser und Leserinnen mit rund 75 % immer noch recht hoch, was der Bücherei den Makel einer Schulbücherei verlieh.
Inzwischen war einerseits der Buchbestand weiter angewachsen, andererseits sollte das Große alte Schulhaus (heutiges Otto-Ditscher-Haus) wieder mit Leben erfüllt werden. So bot es sich an, dass man einen der sechs alten Schulsäle in einen Büchereiraum umbaute. Man wählte einen Saal im oberen Stockwerk aus. Die Höhe des alten Raumes gestattete es sogar, eine Empore einzubauen, wodurch zusätzlich rund 60 lfm Regalstellfläche geschaffen werden konnten. Als die Bücherei am 15. März 1972 in das (spätere) Otto-Ditscher-Haus umzog, berichtete „Die Rheinpfalz“: „Gemeindebücherei bekam endgültiges Heim... Platz für Traumziel von 10.000 Bänden... Die neue Heimstatt dürfte noch lange, lange reichen.“
In den Jahren 1974 und 1976 wurden dann auf Wunsch der damaligen Pfarrer die Bestände der evangelischen und der katholischen Pfarrbücherei mit rund 1500 Bänden in die kommunale Bücherei integriert, der eigene Bestand weiter ausgebaut und vor allem für die erwachsenen Leser ein deutlich größerer Bestand an Literatur eingearbeitet. So stiegen auch die jährlichen Ausleihezahlen bis zum Jahre 1982 auf über 15.000 Bände. In dem einst so geräumigen Büchereiraum wurde es immer enger.( Auch die Leihgebühren waren längst abgeschafft und die Leihfrist auf 3 Wochen verlängert worden.)
So beschlossen Gemeindeverwaltung und –rat, einen weiteren ehemaligen Schulsaal für die Bücherei umzubauen und den Vorplatz im Treppenhaus zu integrieren. Dazu mussten die alten Türen herausgebrochen, breitere Durchgänge zwischen den beiden ehemals getrennten Schulräumen und ein neuer Zugang zu dem nunmehr rund 170 qm großen Büchereiraum geschaffen werden, die seither größte Umbaumaßnahme im oberen Stockwerk des Gebäudes. Alle vorhandenen Bände wurden zur Staatlichen Büchereistelle nach Neustadt gebracht, einer Generalrevision unterzogen und in die neue deutsche Bibliotheksystematik eingearbeitet.
Inzwischen war einerseits der Buchbestand weiter angewachsen, andererseits sollte das Große alte Schulhaus (heutiges Otto-Ditscher-Haus) wieder mit Leben erfüllt werden. So bot es sich an, dass man einen der sechs alten Schulsäle in einen Büchereiraum umbaute. Man wählte einen Saal im oberen Stockwerk aus. Die Höhe des alten Raumes gestattete es sogar, eine Empore einzubauen, wodurch zusätzlich rund 60 lfm Regalstellfläche geschaffen werden konnten. Als die Bücherei am 15. März 1972 in das (spätere) Otto-Ditscher-Haus umzog, berichtete „Die Rheinpfalz“: „Gemeindebücherei bekam endgültiges Heim... Platz für Traumziel von 10.000 Bänden... Die neue Heimstatt dürfte noch lange, lange reichen.“
In den Jahren 1974 und 1976 wurden dann auf Wunsch der damaligen Pfarrer die Bestände der evangelischen und der katholischen Pfarrbücherei mit rund 1500 Bänden in die kommunale Bücherei integriert, der eigene Bestand weiter ausgebaut und vor allem für die erwachsenen Leser ein deutlich größerer Bestand an Literatur eingearbeitet. So stiegen auch die jährlichen Ausleihezahlen bis zum Jahre 1982 auf über 15.000 Bände. In dem einst so geräumigen Büchereiraum wurde es immer enger.( Auch die Leihgebühren waren längst abgeschafft und die Leihfrist auf 3 Wochen verlängert worden.)
So beschlossen Gemeindeverwaltung und –rat, einen weiteren ehemaligen Schulsaal für die Bücherei umzubauen und den Vorplatz im Treppenhaus zu integrieren. Dazu mussten die alten Türen herausgebrochen, breitere Durchgänge zwischen den beiden ehemals getrennten Schulräumen und ein neuer Zugang zu dem nunmehr rund 170 qm großen Büchereiraum geschaffen werden, die seither größte Umbaumaßnahme im oberen Stockwerk des Gebäudes. Alle vorhandenen Bände wurden zur Staatlichen Büchereistelle nach Neustadt gebracht, einer Generalrevision unterzogen und in die neue deutsche Bibliotheksystematik eingearbeitet.

Gegen Ende der neunziger Jahre bot sich nun jedoch an, den 3. früheren Klassenraum im Obergeschoss des Otto-Ditscher-Hauses, der bis dahin den 3. Teil der Ditscher-Galerie beherbergte, ohne Umbau und ohne auf die wertvollen Werke unseres Ehrenbürgers verzichten zu müssen, in die Gemeindebücherei zu integrieren. Lediglich der Zugang musste leicht zur Treppe hin versetzt werden. Und so war bei der Übergabe des neuen Raumes am 5.12.2000 die Witwe Otto Ditschers, Frau Jo Ditscher, begeistert über die Symbiose zwischen Kunst und Bücherei, Malerei und Lesekultur. Das neue Büchereimöbel, einschließlich der neuen Verbuchungsanlage, ermöglichte nun auch, an die Einrichtung der elektronischen Datenverarbeitung (Katalog, Verbuchung, usw.) zu gehen. Die dazu erforderlichen finanziellen Mittel in Höhe von 50.000 DM wurden vom Gemeinderat zur Verfügung gestellt. Bis allerdings alle rund 20 000 Medien mit allen dazugehörenden Daten elektronisch erfasst waren, bedurfte es noch hunderter intensiver Arbeitsstunden, die von fleißigen Helferinnen, -hier bei sind vor allem Daniela Rößler und Jasmin Dell zu nennen-, erbracht wurden. Nach Abschluss dieser Arbeiten konnten am 10.03.2003 die ersten EDV-lesbaren Benutzerausweise ausgegeben werden. Gesponsert wurden diese Ausweise durch die Firma NAFA. Den ersten dieser Ausweise erwarb Bürgermeister Gerhard Frey. Im Sommer desselben Jahres beschloss dann der Gemeinderat, ab 1.11.2003 Jahresgebühren für die Benutzung der Bücherei zu erheben . Es sind 6,-- € für Erwachsene und Familien sowie 3,--€ für Kinder und Jugendliche, bei denen keine Familiengebühr entrichtet wird. Wenn das auch keine allzu hohen Beträge sein dürften, so hatte es einen leichten Rückgang bei den Ausleihezahlen zur Folge, die sich in den folgenden Jahren bei 30 000 stabilisierten. Als besondere Anerkennung für 45 Jahre ehrenamtliche Leitung der Gemeindebücherei und für 40 Jahre Leitung der örtlichen Kreisvolkshochschule (1959 – 1999) erhielt dann auf einstimmigen Beschluss des Gemeinderates am 27.November des gleichen Jahres Ernst Bein als dritter Neuhofener Bürger den Ehrenring der Gemeinde Neuhofen.

In den Jahren 1984 , 2002, 2004 und 2006 beteiligte sich die Gemeindebücherei Neuhofen an der landesweiten „Woche der Bibliotheken in Rheinland-Pfalz“ mit Lesungen (Joseph Guggemoos, Salim Alafenisch, Christoph Biemann, u.a.), Ausstellungen, Schülerwettbewerben. Kurz vor Weihnachten 2006 übergaben Vertreter der Ü 30 den Erlös ihrer jährlichen Tanzveranstaltung in Höhe von 1001,--€ an die Büchereileitung, die für diesen Betrag eine größere Anzahl von Hör-CDs anschaffen konnte. In den letzten Jahren lud die Bücherei jeweils am Kerwesonntag zu einem Tag der offenen Tür mit kostenlosem Kaffee und Kuchen sowie einem großen Bücherflohmarkt ein.
Da in jedem Jahr zahlreiche Klassen der Grundschule sowie Gruppen der Kindertagesstätten die Gemeindebücherei besuchen, wurde im Frühjahr dieses Jahres unter finanzieller Mitwirkung der Firmen Möbel –Leister und Maler- und Tapezierbetrieb Schönhöfer eine Lesetreppe aufgebaut, auf der sich auch bei den regelmäßigen Öffnungszeiten der Bücherei Kinder zum Verweilen und Schmökern niederlassen.
Nachdem im Mai 2007 auch der offizielle 3. EDV-Arbeitsplatz eingerichtet wurde, habe alle Nutzer der Bücherei die Möglichkeit, nach vorhandenen Medien in der Bücherei zu forschen bzw. im Internet büchereibezogen zu surfen.
50 Jahre sind nun inzwischen vergangen. Aus der kleinen Gemeindebücherei mit 570 Büchern ist in dieser Zeit längst eine ansehnliche „Mediathek“ mit über 20.000 Medien geworden, wenn auch der bescheidene Name „Bücherei“ beibehalten wurde.
Insgesamt wurden in dieser Zeit über 1 000 000 (i.W. eine Million) Medien ausgeliehen, das sind rein rechnerisch 125 je Einwohner. Rund 6000 BürgerInnen waren oder sind Nutzer unserer Bücherei.
Und so darf sich die Gemeindebücherei weiterhin als eine der wichtigsten kulturellen Einrichtungen unserer Gemeinde betrachten.
(Stand: 15.10.2007)
Da in jedem Jahr zahlreiche Klassen der Grundschule sowie Gruppen der Kindertagesstätten die Gemeindebücherei besuchen, wurde im Frühjahr dieses Jahres unter finanzieller Mitwirkung der Firmen Möbel –Leister und Maler- und Tapezierbetrieb Schönhöfer eine Lesetreppe aufgebaut, auf der sich auch bei den regelmäßigen Öffnungszeiten der Bücherei Kinder zum Verweilen und Schmökern niederlassen.
Nachdem im Mai 2007 auch der offizielle 3. EDV-Arbeitsplatz eingerichtet wurde, habe alle Nutzer der Bücherei die Möglichkeit, nach vorhandenen Medien in der Bücherei zu forschen bzw. im Internet büchereibezogen zu surfen.
50 Jahre sind nun inzwischen vergangen. Aus der kleinen Gemeindebücherei mit 570 Büchern ist in dieser Zeit längst eine ansehnliche „Mediathek“ mit über 20.000 Medien geworden, wenn auch der bescheidene Name „Bücherei“ beibehalten wurde.
Insgesamt wurden in dieser Zeit über 1 000 000 (i.W. eine Million) Medien ausgeliehen, das sind rein rechnerisch 125 je Einwohner. Rund 6000 BürgerInnen waren oder sind Nutzer unserer Bücherei.
Und so darf sich die Gemeindebücherei weiterhin als eine der wichtigsten kulturellen Einrichtungen unserer Gemeinde betrachten.
(Stand: 15.10.2007)